Wiesenhummel (Bombus pratorum)
Vorn am Thorax und Hinterleib jeweils eine gelbe Binde.(letztere kann fehlen).
Vorkommen Vorzugsweise in offenem Gelände, fast überall häufig.
Bei dieser Art erscheint die überwinterte Jungkönigin besonders früh im Jahr, oft schon Anfang März, und ist dann an den ersten Frühblühern, etwa am Seidelbast zu beobachten.
Die Königin sucht sich einen geeigneten ober oder unterirdischen Nistplatz. Wie die Ackerhummel formt sie aus Moos oder ähnlichen Material eine innen hohle Kugel, in der ein erstes Einäpfchen und einen Honigtopf hergestellt werden.Zur Beschleunigung setzt sich die Königin auf die Brutzelle und „bebrütet“ sie. Durch Muskelzittern kann sie die hierzu die Temperatur erhöhen. Bereits im April erscheinen die ersten Arbeiterinnen, die keine funktionsfähigen Geschlechtsorgane besitzen. Da sie von der Königin nicht besonders gut versorgt wurden sind sie auffallend klein, und nehmen der Königin alle Brutpflege ab. Diese verlässt das Nest fortan nicht mehr und widmet sich ganz dem Eier legen.
ganzjährig
Quelle: Der neue Kosmos Insektenführer.
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