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Pappelblattkäfer (Melasoma populi)

Kopf und Halsschild schwarz mit grünem Metallglanz. Flügeldecken leuchtend rot.

Vorkommen an Wäldern und Wegrändern, überall häufig.

Der Käfer entwickelt sich an verschiedenen Weiden und Pappelarten und bringt im Jahr zwei Generationen hervor.

Quelle: Der neue Kosmos Insektenführer

 

Gepostet am 3. Januar, 2012.

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Raubfliege ( Neomochtherus pallipes)

Mittelgroße bis große Raubfliege mit stark bedornten langen Beinen. Hinterleib schlank beim Weibchen (Bild) in einen spitzen Legebohrer gezogen.

Es gibt mehrere schwer zu unterscheidende Arten.

Vorkommen an Waldrändern und in trockenem offenem Gelände.

Die Fliege stürzt sich von einer Sitzwarte aus auf das vorbei fliegende Insekt und ergreift es mit Ihren langen bedornten Beinen um die Beute anschließend  an ihrem Sitzplatz auszusaugen.

Die Larve entwickelt sich im Boden wo sie sich ebenfalls von Insekten ernährt.

 

Quelle: Der neue Kosmos Insektenführer

Gepostet am 3. Januar, 2012.

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Gemeine Heidelibelle (Sympetrum vulgatum)

Die Beine gelb gestreift. Stirn zwischen den Facettenaugen mit schwarzer Querbinde.

Vorkommen an stehenden Gewässern, besonders an Pflanzreichen Kleingewässer. Überall häufig.

Wie alle Heidelibellen legt diese Art die Eier paarweise im Flug ab. Das Paar fliegt hierzu im Tandem über flaches Gewässer auf und ab und das Weibchen wirft durch wippende Bewegung die Eier ab.

 

Quelle: Der neue Kosmos Insektenführer,

Gepostet am 3. Januar, 2012.

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Ameisen Sackkäfer Clytra laeviuscula

Auffallend länglicher Blattkäfer. Halsschild glatt und glänzend schwarz. Flügeldecken gelbrot, mit je einem schwarzen Punk und einer breiten, innen und außen nicht ganz bis zum Rand reichende schwarzen Querbinde.

Vorkommen an sonnigen Waldrändern und auf Trockenwiesen. Ziemlich häufig.

Die Käfer ernähren sich von Weiden und anderen Laubblättern. Das Weibchen setzt sich in der Nähe eine Waldameisenhaufens ins Gras und verpackt seine Eier einzeln in eine Hülle aus schuppenförmigen Kotteilen. Hierdurch entstehen etwa 1mm große Gebilde. Der Käfer lässt sie zu Boden fallen und mit etwas Glück werden sie von vorbeikommenden Ameisen ins Nest getragen und dort als Baumaterial verwendet. Die Larve baut sich eine festwandigen Köcher aus den Kotteilen, den sie immer wieder vergrößert. Sie ernährt sich von Ameisenbrut und kann sich bei Angriffen durch Ameisen jederzeit in ihr sicheres Gehäuse zurückziehen

Quelle: Der neue Kosmos Insektenführer (Bellmann)

 

 

 

Gepostet am 3. Januar, 2012.

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