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Merkmale: Flügel mir 3 roten Binden, von denen die äußere stark gebogen ist und etwas parallel zur Flügelspitze verläuft.
Vorkommen: Auf feuchten und trockenen Wiesen, an Waldrändern und auf Waldlichtungen im südlichen und mittlern Deutschland häufig.
Wissenswertes: Die weißlichen Larven entwickeln sich unterirdisch an Pflanzenwurzeln. Die bei der Nahrungsaufnahme aufgenommene Flüssigkeit wird aus dem After wieder ausgeschieden und durch einpumpen von Luft aufgeschäumt.
Der so enstandene „Kuckucksspeichel“ umgibt die Larve als Verdunstungsschutz und als Schutz vor Feinden.
Mai-Juli
Quelle: Der neue KOsmos Insektenführer

Merkmale: Beide Geschlechterm oberseits schwarz, nur das 8. Segment hellblau gefärbt. Junge wibchen besitzen eine auffällig violette Thoraxfärbung.
Vorkommen: An stehenden Gewässern,überall häufig.
Wissenswertes: Das wibchen legt die Eier stets ohne Begleitung durch das männchen ab. Um während der Eiablage nicht vom paarungswilligem Männchen belästigt zu werden, sucht es meist verborgene Stellen in dichter Vegetation auf und bevorzugt die späteren Nachmittagsstunden.
Mai-Sept.

Merkmale: Änhlich dem Schrot-Zangenbock, doch größer und kräftiger. Flügeldecken ohne dunklem Fleck.
Vorkommen: In Wäldern, seltener als die anderen Gattungen. Laut Kosmos Insektenführer, gefährdet.(RL3)
Wissenswertes: Die Entwicklung dauert 2 Jahre bis zum fertigen Käfer. Der Käfer schlüpft noch im Herbst, und überwintertdann in einer Puppenwiege. Man kann ihndarin oft beim Anhebenloser Baumrinde im Winter entdecken.
Mai-Juli

Kennzeichen: Dunkelbraun mit gelben Haarflecken, die auf den Flügeln zu schrägen Querbinden angeordnet sind.
Vorkommen: In Kiefernwäldern, nicht selten.
Wissenswertes: Die Larven entwickeln sich meist in den Kronen alter Kiefern unter der Rinde.
Ganzjährig:

Merkmale: Sehr zarte Art mit kleinen weißen Punkten am ganzem Körper. Flügel winzig.
Vorkommen: An sonnigen Waldrändern oder auch Trockengebüschen.
Mai-Sept.
Quelle: Kosmos Insektenführer

Kennzeichen: Augen mit einem sehr farbenprächtigen Muster aus geschlängelten, roten, grünen und violetten Binden. Flügel mit einem feinen, dunklem Fleckenmuster, in der ruhelage flach über den Körper zusammengelegt.
Vorkommen: Vorzugsweise in etwas feuchtem offenem Gelände. Überall häufig.
Wissenwertes: Die Regenbremse ist vorallem bei feucht-Schwülem Wetter insbesondere kurz vor einem aufziehendem Gewitter besonders stechlustig.Und kann dadurch sehr lästig in Erscheinung treten.
Mai-Okt.
Quelle: der neue Kosmos Insektenführer

Kennzeichen: Männchen mitlanger struppiger gelbbrauner behaarung und ziemlich dünnen Beinen. Weibchen mit belbraun behaartem Kopf und Thorax und weißen Randbinden am 2.-4. Hinterleibssegment.
Hinterbeine mir außerordentlich langen, dichten Sammelbürsten.
Vorkommen: An sandigen Wegen und auf offenen Sandflächen meist häufig.
Wissenswertes: Diese Art nistet oft in sehr großen Kolonien und ihre Nester reichen oft über einen halben Meter tief in den Boden hinab.
Jul.- Sept.
Quelle: der neue Kosmos Insektenführer

Kennzeichen: Dunkelgrau gefärbte Fliege mit gelbbraune, oberseits und an der Spitze schwarz gekennzeichneten Hinterleib.
Vorkommen: Im Wohnbereich, überall häufig.
ganzjährig
Quelle: der neue Kosmos Insektenführer

Merkmale: Beine gelb gestreift. Stirn zwischen den Facettenaugen mit schwarzer Querbinde.
Vorkommen: An stehenden Gewässern, überall häufig.
Wissenswertes: Wie alle Heidelibellen legt diese Art Die Eier im Flug ab. Das Paar fliegt hierzu im Tandemflug über flachem Gewässer und das Weibchen wirft durch wippende Bewegungen der Hinterleibes die Eier ab.
Juli- Nov.
Quelle: der neue Kosmos Insektenführer

Merkmale: Halsschild meist schwarz, Flügeldecken braun. Beim Männchen mit siebenblättrigen Fühlerfächer, das Weibchen nur sechs kurze Fühlerblätter.
Vorkommen: An Waldrändern und in offenen Gelände, jahrweise häufig.
Die Larve, der bekannte Engerling entwickelt sich in 3-4 Jahren unterirdisch an Wurzeln und kann dadurch erheblichen Schaden anrichten.
Mai bis Juni
Quelle: der neue Kosmos Insektenführer

Merkmale: Leuchtend godgrün im hinteren Teil der Flügeldecken mit kleinen weißem Querflecken.
Vorkommen: Auf blühgenden Wiesen oder auch Sträuchern, meist nicht selten.
Der Käfer fliegt mit geschlossenen Flügeldecken, indem er die häutigen Hinterflügel durch Seitenschlitze unter die Flügeldecken hervor schiebt.
M.- O.
Quelle: Der neue Kosmos- Insektenführer.

Dicht pelzig behaart. Männchen am ganzen Körper mit gelbbrauner bis grauer Behaarung. Mittleres Beipaar verlängert und an der Hinterseite der Tarsen mit langen mit langen schwarzen Haarfransen.
Vorkommen. An sonnigen lehmigen Steilflächen,z.B. an Baggerseen, in Hohlwegen überall ziemlich häüfig.
M.-J.
Quelle: Der neue Insektenführer.

L 18-40mm ganzjährig,
Auffallend große Wespe mit schwarz rotem gefärbtem Thorax, sowie schwarz rot gelb gezeichnetem Hinterleib, Kopfschild einfarbig gelb.
Vorkommen: Vorallem in lichten Wäldern und Gärten, gebietsweise nicht selten.
Die Nester der Hornisse bleiben wie bei allen staatenbildenen Faltenwespen nur über ein Sommerhalbjagr bestehen. Die Nestgründung geschieht im Frühjahrdurch ein befruchtetes Weibchen, die neue Königin. Diese sammelt Holzfasern, vermischt sie mit Speichel, und stellt daraus ein an einem dunklen Ort zunächst ein kleines aus wenigen Brutzellen bestehendes Nest her.
Am Ende der Bauperiode, meist im Septemberbeträgt die Nesthöhe normalerweise 30-40cm, manchmal aber auch über einen halben Meter. Hornissen werden an der Kaffeetafel niemals lästig.

Der Marienkäfer zeichnet sich durch seinen kurzen und breiten, fast kugelig hochgewölbten Körper aus.
Die Fühler sind am Ende keulenförmig. Es gibt in Deutschland ca. 80 Arten.
Der bekanntste und häufigste heimische Marienkäfer ist durch seine mit 7 schwarzen Punkten gezeichneten, roten Flügeldecken unverkennbar.
Vorkommen: Überall häufig, auch in Gärten und auch in Wohnungen.
Käfer und Laeve ernähren sich fast ausschließlich von Blattläusen. Zur Abwehr kann der Käferan seinen Beingelenken gelbe Tropfen seiner stark riechenden,sehr bitteren Blutflüssigkeitabscheiden.
Seinen Fressfeinden signalisiert die rote Färbung , Achtung giftig.
Länge 5-8 mm, ganzjährig
Quelle: Der neue Kosmos Insektenführer.

♀ werden ca. 7-10mm groß, gelb mit roten Streifen an den Hinterleibseiten. Die beiden vorderen Beinpaare deutlich länger als die hinteren.
Vorkommen: Auf Wiesen und an sonnigen Wegrändern, In Süd und Mitteldeutschland ziemlich häufig. Im Norden selten.
Die Spinnen lauert meist auf Blüten, und kann ihre Färbung in begrenztem Umfang dem Untergrund angleichen.
M.-Juli
Quelle: Der neue Kosmos Insektenführer:

Länge 13-19 mm, Sehr ähnlich der gemeinen Wespe, doch auf dem Kopfschild mit drei meist deutlich getrennten, kleinen schwarzen Punkten.
Vorkommen: Überall sehr häufig, neben der gemeinen Wespe die häufigste heimische Faltenwespe.
Die dt. Wespe ähnelt in ihren Lebensgewohnheiten sehr der Gemeinen Wespe. Ach sie baut ihr Nest in alten unterirdischen Mäusenestern oder an oberirdisch dunklen gut getarnten Orten wie z.B. Dachböden.
ganzjährig:
Quelle: Der neue Kosmos-Insektenführer.

Kopf schnabelartig verlängert, an der Schnabelspitze, beißende Mundwerkzeuge. order- und Hinterflügel gleich gestaltet, mit zahlreichen dunkelbraunen Flecken.
Hinterleibspitze des Männchens mit skorpionsschwanzartiger Greifzange, hier gut zu erkennen.
Vorkommen an Waldrändern häufig.
Die Skorpionsfliege ernährt sich unter anderem von toten Insekten und von Honigtau der Blattläuse
Mai- A.
Quelle: Der neue Kosmos Insektenführer,

Geschlechter sehr verschieden. Die ♂ mit langer struppiger gelb brauner Behaarung und ziemlich dünnen Beinen. Die ♀ mit gelb braun behaarten Kopf und Thorax und weißen Randbinden am 2. und 4. Hinterleibssegment. Vorkommen an sandige Wegen und auf offenen Sandflächen.
Die Art nistet oft in sehr großen Kolonie. Sie sammelt Pollen und Nektar ausschließlich an Korbblütlern ( Habichtskraut, Wegwarte).
In ihren mächtigen Sammelbürsten kann sie jeweils große Mengen an Pollen transportieren. Ihre Nester reiche oft bis zu einen halben Meter tief in den Boden hinab.
Quelle: Der neue Kosmos Insektenführer.
Juli – S.

Vorn am Thorax und Hinterleib jeweils eine gelbe Binde.(letztere kann fehlen).
Vorkommen Vorzugsweise in offenem Gelände, fast überall häufig.
Bei dieser Art erscheint die überwinterte Jungkönigin besonders früh im Jahr, oft schon Anfang März, und ist dann an den ersten Frühblühern, etwa am Seidelbast zu beobachten.
Die Königin sucht sich einen geeigneten ober oder unterirdischen Nistplatz. Wie die Ackerhummel formt sie aus Moos oder ähnlichen Material eine innen hohle Kugel, in der ein erstes Einäpfchen und einen Honigtopf hergestellt werden.Zur Beschleunigung setzt sich die Königin auf die Brutzelle und „bebrütet“ sie. Durch Muskelzittern kann sie die hierzu die Temperatur erhöhen. Bereits im April erscheinen die ersten Arbeiterinnen, die keine funktionsfähigen Geschlechtsorgane besitzen. Da sie von der Königin nicht besonders gut versorgt wurden sind sie auffallend klein, und nehmen der Königin alle Brutpflege ab. Diese verlässt das Nest fortan nicht mehr und widmet sich ganz dem Eier legen.
ganzjährig
Quelle: Der neue Kosmos Insektenführer.

Grün oder braun, selten gelb gefärbte Fangschrecke. Männchen deutlich kleiner und zierlicher als das Weibchen. Auch innerhalb der Geschlechter, erhebliche Größenunterschiede.
Vorkommen an warmen und trockenen, meist gebüschreichen Orten. In Deutschland selten hier nur im klimatisch begünstigten Oberrheintal und im Saarland, außerdem im Elsass. Im Mittelmeergebiet vielerorts häufig.
Die Gottesanbeterin lauert im Gras auf vorbeikommende Beute wie Fliegen oder Grashüpfer, die sie mit ihren stark bedornten Fangbeinen blitzschnell ergreift und zu den Mundwerkzeugen führt. Als Beute kommen Insekten bis fast von der eigene Größe in Frage, auch Artgenossen.
A.-N.
Quelle: Der neue Kosmos Insektenführer.

Beide Geschlechter oberseits schwarz, nur das 8. Segment hellblau gefärbt.Die beiden Flügelpaare kann die Libelle unabhängig von einander bewegen, deshalb diese Flugkünste.
Vorkommen an stehenden Gewässern aller Art. Überall häufig.
Das Weibchen legt die Eier stets ohne Begleitung durch das Männchen in Wasserpflanzen ab. Um während der Eiablage möglichst wenig von paarungswilligen Männchen belästigt zu werden, sucht es hierzu meist verborgene Stellen in dichter Vegetation auf.
M.-S.
Quelle: Der neue Kosmos Insektenführer.

Diese Heidelibelle war so damit beschäftigt die letzten warmen Sonnenstrahlen einzufangen. das sie überhaupt nicht bemerkt hat, das ich mich mit meiner Kamera näherte.
So entstand dieses fantastische Foto.

Schwarz mit leicht blauem Glanz, Flügeldecken mit Längsfurchen.
Vorkommen in Wäldern, überall häufig.
Schafft in einen 7-8 cm tiefen Gang Kot, mit Vorliebe Menschenkot,an dem sich die Larven entwickeln.
Juli-Mai,
Quelle: Der neue Kosmos Insektenführer.

Fallkäfer sind Gold-grün glänzend mit relativ kleinem, teilweise unter das Halsschild zurückgezogenem Kopf. Mehrere schwer unterscheidbare Arten.
Vorkommenan Waldrändern und auf Wiesen, ziemlich häufig.
Die Larve lebt in einem ähnlichen Kotsack wie die des Sackkäfers.
Mai-A.
Quelle Der neue Kosmos Insektenführer.

Kopf schnabelartig verlängert, an der Schnabelspitze, beißende Mundwerkzeuge. Vorder- und Hinterflügel gleich gestaltet, mit zahlreichen dunkelbraunen Flecken.
Hinterleibspitze des Männchens mit skorpionsschwanzartiger Greifzange.
Vorkommen an Waldrändern häufig.
Die Skorpionsfliege ernährt sich unter anderem von toten Insekten und von Honigtau der Blattläuse.
Mai- A.
Quelle: Der neue Kosmos Insektenführer,

Leuchtend grün ohne deutliche Zeichen.
Vorkommen an Waldrändern und aus Wiesen, überall häufig.
Die Art saugt oft an Beerenfrüchten, denen sie dann den widerlichen“ Wanzengeschmack“ aufprägt. Vor der Überwinterung färbt sie sich braun.
A – J
Quelle: Der neue Kosmos Insektenführer

Hinterleibsring stielartig schmal und lang. Stirn gelb mit schwarzer nach unten gegabelter Binde.
Vorkommen auf Waldlichtungen und an Waldrändern häufig.
Die Larven parasitieren bei Hummeln und Wespen.
Quelle: Der neue Insektenführer.

Sehr auffällige Radnetzspinne mit schwarze-gelb quergebändertem Hinterleib.
Vorkommen auf feuchtem und trockenem Grasland meist nicht selten.
Die Art baut dicht über dem Boden ein Radnetz, das über und unter der Mitte meist mit einem weißen vertikalen Zickzackband ausgestattet ist.Das Netzzentrum ist mit dichtem weißem Gespinst überzogen. Hier sitzt die Spinne stets mit dem Kopf nach unten, und wartet auf Beute, vorzugsweise Heuschrecken.
Bei Störungen versetzt sie ihr Netz in Schwingungen, dabei erscheint die Spinne durch ihre Körperzeichnung und das Zickzackband sehr verschwommen und ist für die Beute nicht mehr genau zu erkennen.
J – O
Quelle: Der neue Insektenführer,